Der Einsatz von technischen Endoskopen bietet die Möglichkeit mit optischen Kontroll- und Prüfgeräten Hohlraum-Inspektionen durchzuführen.
zerstörungsfreie Vorgehensweise bei der Prüfung durch vorhandene Öffnungen.
Endoskopische Prüfungen sind auch ohne eine Demontage der zu untersuchenden Anlage möglich
Die Ausfallszeiten bei endoskopischen Prüfungen sind entsprechend gering
Als Anwendungsbereiche für die Endoskopie/Videoendoskopie bieten sich an:
Eingesetzt werden diese technischen Untersuchungen bei:
Zur Absicherung von Kontrollen- und Untersuchungsergebnissen ist zur Fehler- bzw. Schadensbehebung die Dokumentation unerlässlich.
Wir bieten daher die Möglichkeit v. g. Untersuchungsergebnisse auf Wunsch auch digital aufgezeichnet über einen Farbausdruck (DIN A4), per CD/DVD oder USB-Stick zur Verfügung zu stellen.
Dies bietet dem Betreiber die Möglichkeit, die vorhandene technische Dokumentation seiner Anlage zu vervollständigen oder auch ggfs. für den Maschinen-Versicherer einen IST-Zustand nachzuweisen.
Endoskopische Untersuchung an einer Dampfturbine im ND-Bereich; Frontaufnahme zur Tannenbaum-Fußbefestigung mit deutlich erkennbar zu großen Spalten mit der Folge, dass die Beschaufelung in der Nabe zu lose fixiert ist.
Endoskopische Untersuchung an einer Dampfturbine im ND-Bereich; erkennbar dampfflüchtige Bestandteile aus der Speisewasser-Konditionierung als Ablagerungen an Leitschaufeln.
Endoskopische Untersuchung an einer Dampfturbine im ND-Bereich; erkennbar die lose Fußbefestigung im Nabenbereich auf Grund nicht angepasster Toleranzen sowie Erosionserscheinungen an der Schaufelkante bis nahe an die Schaufelwurzel.
Endoskopische Untersuchung an einer Dampfturbine im ND-Bereich; Frontaufnahme zur Tannenbaum-Fußbefestigung mit deutlich erkennbar zu großen Spalten mit der Folge, dass die Beschaufelung in der Nabe zu lose fixiert ist.
Endoskopische Untersuchung an einer Industrie-Gasturbine eines IHKW
mit Schädigungen hervorgerufen durch Nichtverwendung von OEM-Teilen
bzw. Nichteinhaltung von OEM-Spezifikationen nach einer Revision einer
nichtauthorisierten Hersteller-Reparaturfirma.
Diese Gasturbine wurde nach der Revision vorgenannter Fremdfirma nicht
mehr betrieben und im Herstellerwerk endoskopiert.
Brennkammer (Hot-End-Section) Keramikbeschichtung NICHT OEM
gekühlte Schaufel der 1. Stufe mit Einschlägen auf der Druck- und Saugseite
gekühlte Schaufel der 1. Stufe mit im Querschnitt verengten Durchlässen (keine OEM-Teile)
gekühlte Schaufel der 1. Stufe Schaufelspitzen mit zu großem Radialspiel außerhalb der Toleranz
gekühlte Schaufel der 1. Stufe mit implodierter Schaufel und verschlissenen Dichtkanten
Schaufel der 2. Stufe Schaufelspitzen außerhalb der Toleranz mit starkem Verschleiß und Gratbildung
2. Stufe Düsenelemente Schleißspuren hervorgerufen durch Schaufelspitzen
Rissbildung im äußeren Leitschaufeldichtring
1. Stufe Düsenelement erkennbar der Schaufelspitzenbereich aufgearbeitet mittels Plasmabeschichtung
1. Stufe gekühlte Leitschaufel mit Plasmabeschichtung erkennbar die Rissbildung zwischen Beschichtung und Grundwerkstoff sowie Korrosionsverfärbungen
1. Stufe gekühlte Leitschaufel mit Plasmabeschichtung deutlich erkennbar die fehlerhafte Situation der Kühlluftaustritte entspricht nicht OEM
3. Stufe Rotorschaufel beschädigte Schaufelspitzen sowie Beschädigung der Plasmabeschichtung
Endoskopische Untersuchung an einer Industrie-Gasturbine eines IHKW mit Schädigungen hervorgerufen durch Nichtverwendung von OEM-Teilen bzw. Nichteinhaltung von OEM-Spezifikationen nach einer Revision einer nichtauthorisierten Hersteller-Reparaturfirma.
1. Stufe Schaufelspitzen durch zu enges Laufspiel verbrannt und Plasmabeschichtung beschädigt
3. Stufe Rotorschaufel in der Schaufelfläche Verfärbungen und Anhaftungen von Verbrennungs- rückständen aus dem HEL-Betrieb
1. Stufe gekühlte Leitschaufel durch Überhitzung (Mangelkühlung) total zerstört, partielle Überhitzung und Rißbildungen
2. Stufe gekühlte Leitschaufel-Segmente durch Überhitzung (Mangelkühlung) partielle Überhitzung durch Hotspots
1. Stufe Schaufelspitzen durch zu enges Laufspiel verbrannt und Plasmabeschichtung beschädigt, Schaufelspitzenende Spaltmaß zum Leitschaufelring
1. Stufe gekühlte Leitschaufel durch Überhitzung (Mangelkühlung) total zerstört
3. Stufe gekühlte Leitschaufel durch Überhitzung (Mangelkühlung) total zerstört, partielle Überhitzung
Brennerdüsen-Mündung (DualFlow) Mündungsbereich mit karamelisiertem Belag schartig verkrustet, dadurch unsaubere Abrißkanten und Temperatur- streuungen (temperature spreading)